Novartis gegen Kolumbien. Wie weit eine Pharmafirma geht, wenn sie ihr Geschäftsmodell in Gefahr sieht

Um die Nachhaltigkeit ihrer Gesundheitsversorgung zu garantieren, hat die kolumbianische Regierung den Preis eines horrend teuren Krebsmedikaments von Novartis gesenkt. Aus Furcht um sein lukratives Geschäftsmodell versucht der Basler Pharmariese mit aggressivem Lobbying, juristischen Drohungen und diplomatischer Hilfe, sich den legitimen Entscheidungen eines souveränen Staates zu widersetzen.

Autor: Patrick Durisch

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Dieser Artikel erschien im Public Eye Magazin Nr. 6 (Juni 2017) als Teil einer Serie zum Thema „Die Pharma und das Gesetz“

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