March against Bayer und Syngenta

Ausbeutung, Pestizidverschmutzung oder Klimakrise - Gründe für eine faire und ökologische Landwirtschaft auf die Strasse zu gehen gibt es viele!

Bayer, Syngenta & Co. stehen für ein Landwirtschaftssystem, das die Biodiversität zerstört, Böden erodiert, Grundwasser vergiftet und Unmengen an fossiler Energie verschlingt. Laut einem Bericht zuhanden der UNO sterben pro Jahr 200'000 Menschen durch Pestizide. Während die Hauptleidtragenden der Praktiken dieser Konzerne in den Ländern des globalen Südens leben, fliessen die Profite in den Norden, so auch auch nach Basel, wo Syngenta ihren Hauptsitz hat und sich auch Niederlassungen von Bayer und BASF befinden.

Am 17. April, am weltweiten Tag des kleinbäuerlichen Widerstandes, wird der March against Bayer & Syngenta in Form einer Schnitzeljagd stattfinden. Es wird in der ganzen Stadt verschiedene Posten oder Stände geben, die in Kleingruppen besucht werden können. Dort kannst du dich über die Kritik an Syngenta weiterbilden, Demo-Ausrüstung für im nächsten Jahr basteln oder mit einer kleinen, kreativen Aktion gegen Syngenta und die kapitalistische industrielle Landwirtschaft aktiv werden.

Offline wird es möglich sein, sich alleine oder in Kleingruppen an verschiedenen Orten zum Thema weiterzubilden und direkt aktiv zu werden. Es stehen kreative Ideen im Raum, die sich durch eure Teilnahme umsetzen lassen. Zudem könnt ihr online aktiv werden und so den Druck der Strasse tatkräftig unterstützen.

Datum, Zeit, Ort:

Samstag, 17. April 2021, ab 12:30 Uhr, div. Orte in Basel

Mehr Infos:

Webseite March Against Bayer & Syngenta, Detailliertes Programm im Facebook-Event

Die Public Eye Regionalgruppe Basel ist offizielle Unterstützerin des March against Bayer und Syngenta.