Hintergründe

Rund 60 bis 75 Millionen Menschen arbeiten in der Bekleidungs- und Textilindustrie, die Mehrheit von ihnen sind Frauen. Armut und das Fehlen anderer Beschäftigungsmöglichkeiten zwingen viele, sich in ausbeuterischen Strukturen aufzureiben: Die Löhne betragen meist nur ein Bruchteil eines Existenzlohns, die Arbeitsbedingungen sind oft gefährlich und menschenunwürdig. Trotz Repression und Gewalt kämpfen sie tagtäglich für ihre Rechte.

Für Menschenrechte und Gerechtigkeit in der Modeindustrie Die Clean Clothes Campaign

© Clean Clothes Campaign

Mode verspricht Stil und Schönheit – doch der Alltag der meisten Arbeiterinnen und Arbeiter, die Schuhe, Bekleidung und Textilien herstellen, ist von Ausbeutung und Repression geprägt. Als Teil der internationalen Clean Clothes Campaign engagiert sich Public Eye für bessere Arbeitsbedingungen und Gerechtigkeit in der Modeindustrie.

Es gibt viel zu tun. Legen wir los.

Warten wir nicht auf Veränderungen in der Mode-Industrie – gestalten wir sie! Es gibt viele Möglichkeiten, wie wir uns einzeln oder gemeinsam engagieren können. Wie wir Kleidung einkaufen und nutzen, wie wir uns informieren, wie wir über Mode und Menschenrechte diskutieren und welche Aktionen wir selbst auf die Beine stellen, bestimmt die Zukunft der Modeindustrie mit.

Kurz und knapp Im Fokus

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