«The right to protest» oder 5 Gründe, warum sich Menschen aktiv für Veränderung einsetzen

Das Recht auf Protest ist ein Menschenrecht. Gleichwohl werden weltweit Menschen, die sich engagieren immer wieder drangsaliert, ins Gefängnis gesteckt, mit dem Tode bedroht und gefoltert. Wie sieht die Situation in der Schweiz aus? Können heute alle Menschen frei ihre Meinung äussern? Zwar sind das Recht auf freie Meinungsäusserung und die Demonstrationsfreiheit in der Verfassung fest verankert. Gleichwohl werden Demonstrationen und Proteste mit Verweis auf die öffentliche Ordnung immer wieder aufgelöst. Wie wichtig ist das Recht auf Protest für eine funktionierende Demokratie? Was motiviert Aktivist:innen, Farbe zu bekennen und zu protestieren? Was schränkt sie dabei ein und wie gehen sie damit um? Welche Art von Aktivismus ist zukunftsfähig? Und wie können und sollen Behörden und Politik unterstützend wirken?

Diese und viele weiteren Fragen wollen die Generalsekretärin der Demokratischen Jurist*innen Schweiz DJS Manuela Hugentobler, der junge Aktivist und Politiker Nicola Bossard, die im Vorstand der Klima Seniorinnen Schweiz aktive Oda Müller und der Wissenschaftler Milo Probst unter der Moderation von Kathrin Winzenried (SRF) diskutieren.

Dieser Event ist eine gemeinsam organisierte Veranstaltung von Amnesty International, Greenpeace, ohne.ch, Public Eye und WWF Schweiz.

Ort und Zeit

  • Datum: 15. September 2022
  • Ort: Kulturhaus Royal, Bahnhofstrasse 39, 5400 Baden 
  • Türöffnung: 19:30, Beginn: 20:00 - ca. 21:30
  • Eintritt 15.- Fr.

Podium

Moderation:  Kathrin Winzenried, SRF

Podiumsgäste:   

  • Nicola Bossard, Grossrat AG, Umweltwissenschaftler
  • Oda Müller, Vorstand Klima Seniorinnen
  • Milo Probst, Historiker und Soziologe, Universität Basel
  • Manuela Hugentobler, Demokratische Jurist*innen Schweiz