SRF: Federer-Sponsor Uniqlo in der Kritik

Als Sponsor von Roger Federer verpflichtet die japanische Kleidermarke Uniqlo einen Weltstar. Das Unternehmen will natürlich von Federers Prominenz profitieren. Doch es gibt negative Schlagzeilen. Es fragt sich, ob die Produktionsbedingungen in den Kleiderfabriken von Uniqlo auch so sauber sind wie Federers T-Shirt.

In der SRF-Sendung Rendez-Vous gibt Public Eye Textilexperte David Hachfeld Auskunft darüber, weshalb Public Eye an Roger Federer appelliert, sich bei seinem neuen Sponsor für die Rechte der Näherinnen in einer seiner Zuliefererfabriken einzusetzen: „Bei einigen Unternehmen ist der Groschen inzwischen gefallen und sie wissen, das gehört zu ihrer Verantwortung und sie nehmen diese ernst. Und bei anderen, wie bei UNIQLO, ist noch ein bisschen mehr Druck nötig und wir hoffen, dass Roger Federer da helfen kann“.

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