Versklavt für Nestlés Kaffee

Eine exklusive Recherche von Public Eye in Zusammenarbeit mit Repórter Brasil bringt mehrere Fälle von moderner Sklaverei bei Kaffeelieferanten von Nestlé ans Licht. Dabei verspricht der Schweizer Konzern in diesem Punkt seit Jahren eine Nulltoleranz. Zwei Erntearbeiter erzählen, wie sie unter unmenschlichen Bedingungen schufteten, um ihren Lohn gebracht wurden und um ihr Leben fürchteten.

Weiter in diesem Magazin:

• Public Eye fordert einen Schweizer Modefonds: Der Fonds kehrt den Fast-Fashion-Trend um und setzt starke Anreize für gute, faire und langlebige Mode.
• Diese Initiativen könnten vom Modefonds profitieren: Einige Vorkämpfer für eine gerechte, umweltfreundliche und soziale Kreislaufwirtschaft im Textilbereich.
• Strengere Regeln für Jobwechsel im Pharmabereich: Eine Recherche zeigt erstmals das Ausmass der Seitenwechsel von Mitarbeitenden zwischen der Pharmaindustrie und den Regulierungsbehörden Swissmedic und Bundesamt für Gesundheit (BAG).