Der Fall Socfin: Koloniale Vergangenheit, Landkonflikte, sexualisierte Gewalt

Wir laden herzlich zur Live-Aufzeichnung unseres Podcasts am 20. November in Bern ein! Anmeldung siehe unten.

Der Fall Socfin: Koloniale Vergangenheit, Landkonflikte, sexualisierte Gewalt

Der Schweizer Agrarkonzern Socfin sorgt seit Jahren für Schlagzeilen: Rund um seine Plantagen in Westafrika kommt es immer wieder zu sexueller Ausbeutung, Landkonflikten und Gewalt. Was viele aber nicht wissen: Bereits während der Kolonialzeit betrieb Socfin zahlreiche Plantagen.

Bei der Live-Aufzeichnung vom Podcast «Wir müssen reden. Public Eye spricht Klartext» geht Moderator Nico Meier den Fragen nach kolonialen Strukturen, moderner Ausbeutung und der Verantwortung heutiger Konzerne auf den Grund.

Drei Gästinnen beleuchten das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven:

  • Silva Lieberherr: Verantwortliche Landrechte beim HEKS, berichtet über die aktuelle Situation von Arbeiter:innen auf Socfin-Plantagen.
  • Julia Tischler: Geschichtsprofessorin an der Universität Basel, zeigt die kolonialen Wurzeln und deren Fortsetzung in globalen Lieferketten.
  • Anina Dalbert: Vorstandsmitglied der Konzernverantwortungsinitiative, erläutert, was ein griffiges Konzernverantwortungsgesetz verändern würde. 

Seien Sie dabei am 20. November im Progr, Bern, wenn wir diskutieren, was Kolonialismus mit Konzernverantwortung zu tun hat. 

Fragen aus dem Publikum werden am Ende der Gespräche beantwortet und können gegebenenfalls im Podcast aufgenommen werden. Mit der Anmeldung am Event geben Sie ihr Einverständnis, dass Bild- und Tonaufnahmen, für die Produktion des Podcasts sowie für alle Produkte, die im Rahmen der Bewerbung des Podcasts erstellt werden, verwendet werden dürfen. 

Jetzt anmelden: www.konzernverantwortung.ch/podcast