Schon sieben Modefirmen haben geantwortet, aber...

Zuerst ein kleines Dankeschön: Wir sind ziemlich beeindruckt! Bereits wurden

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Anfragen an die Kundendienste der Modefirmen verschickt. Und es werden laufend mehr.

Und was sagen die angeschriebenen Modefirmen?

Von Tally Weijl haben wir auch einen Monat nach den ersten Anfragen noch nichts gehört. Die anderen sieben Firmen haben teils kurze, teils ausführliche Antworten geschickt. Hier ein kurzer Auszug (klicken Sie auf die Firmennamen, um zu den vollständigen Antworten auf Ihre Anfrage zu gelangen):

  • Zara betont, Transparenz sei ein „Leitprinzip“, veröffentlicht jedoch weder Fabriken noch aktuelle Löhne. H&M gibt über durchschnittliche Löhne und Lieferanten Auskunft – sagt aber nicht, bis wann die grosse Lücke zu existenzsichernden Löhnen geschlossen werden soll.  
  • Zalando und Strellson verweisen auf Ihre Mitgliedschaft in unterschiedlichen Initiativen, beide sagen jedoch nicht, wie es in ihrer Lieferkette ausschaut und was sie selbst konkret unternehmen.
  • C&A findet, einzelne Unternehmen könnten «im Alleingang leider wenig ausrichten». Triumph erklärt, die Löhne in Fabriken würden regelmässig überprüft. Beide schweigen zur Frage, wo die Löhne heute wirklich stehen.
  • Calida Group schreibt von «fairen Löhnen», wir vermissen aber konkrete Informationen.

Der entscheidenden Frage, wann sie endlich existenzsichernde Löhne zahlen wollen, weichen alle sieben Firmen aus.

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Schaffen wir 150‘000 Anfragen?

Gerne möchten wir mit dem Gewicht von möglichst vielen gesendeten Anfragen bei den Firmen nachhaken. Wenn alle nochmals 3 Personen für die Aktion gewinnen, steigt der Druck auf die Firmen.